Zur Rekonstruktion des Verstandesbegriffs in der Philosophie Hegels.

Dissertationsschrift

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Alles Spekulative ist dem Verstand ein 'Mysterium', so eine der bekanntesten Behauptungen Hegels. Er bestand jedoch darauf, dass dieses Mysterium sich auf dem Weg zum vollständigen Wissen nicht umgehen lasse, da die Wahrheit nur als das Ganze zu fassen und mittels Spekulation zu erschließen sei. Diese Behauptung provoziert die Frage, ob Hegel das formal-logische Denken des Verstandes verwirft und danach strebt - wie einige ForscherInnen behaupten - alles im Namen des Begriffs unterschiedslos zu vertilgen. Die vorliegende Arbeit stellt den Versuch dar, das Verhältnis von Verstand und Vernunft innerhalb der Philosophie Hegels zu klären und auf diese Weise ein Forschungsdefizit zu beheben. Die rekonstruierende Darstellung des Hegelschen Verstandes-Begriffs lässt einen erweiterten Blick auf den Verstand und seine Leistungen zu und ermöglicht es, die Grenzen der Erkenntnisfähigkeit - welche im Sinne des Kantischen Kritizismus bis heute mehr oder weniger kanonisch geworden sind - in ein
em neuen Licht zu hinterfragen.
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